Neunkirchen. Am vergangenen Freitag brach ein Waldbrand in Trattenbach im Bezirk Neunkirchen aus. Der Brand sei durch entsorgte Asche am Waldrand verursacht worden, heißt es Medienberichten zufolge.
Mehr als 80 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen. Nach Angaben der Polizei wurde die Person, die die Asche weggeworfen hatte, ausgeforscht und angezeigt. Sie hatte anscheinend fälschlicherweise angenommen, dass die Asche ausgekühlt war und somit ungefährlich.
Der Flurbrand breitete sich schnell auf die umliegenden Bäume aus und zerstörte eine Fläche von etwa 5.000 Quadratmetern. Das Feuer konnte schließlich aber unter Kontrolle gebracht werden, noch bevor es sich noch weiter ausbreitete.
Die Waldbrandverordnung, die seit dem 16. März im Bezirk Neunkirchen gilt, verbietet das Rauchen und das Hantieren mit Feuer in Wäldern und an Waldrändern sowie die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen. Es ist ebenfalls verboten, brennende oder glimmende Gegenstände, Glasscherben und Glasflaschen in der Nähe des Waldes wegzuwerfen. Verstöße gegen die Verordnung werden mit empfindlichen Geldstrafen geahndet.
Quelle: ORF