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Vorarlberg: Arbeiter in Fräsmaschine geraten

Hard. Tragische Ereignisse unterstreichen wieder die Notwendigkeit strikter Sicherheitsmaßnahmen und regelmäßiger Schulungen am Arbeitsplatz. Am Montagabend erlitt ein Mitarbeiter eines Industriebetriebes in Hard schwere Verletzungen, als sein Arm in eine Fräsmaschine geriet. 

Arm in Fräsmaschine eingeklemmt

Der 24-jährige Mann konnte erst nach zweieinhalb Stunden unter extrem schwierigen Bedingungen aus der Maschine befreit und anschließend mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden.

Gegen 19.50 Uhr arbeitete der Mann laut Polizei an einer CNC-Fräsmaschine, als sein rechter Arm unter starkem mechanischem Druck eingeklemmt wurde. Er konnte sich nicht selbst befreien. Durch seine lauten Schreie wurden Arbeitskollegen auf den Unfall aufmerksam. Sie betätigten den Not-Aus-Knopf, leisteten Erste Hilfe und setzten einen Notruf ab. Notarzt, Rettung und die Feuerwehr Hard eilten daraufhin zum Einsatzort.

Stundenlange Rettungsaktion

Die Einsatzkräfte konnten den Schwerverletzten erst nach etwa zweieinhalb Stunden und unter schwierigsten Bedingungen aus der Maschine befreien. Anschließend wurde er mit dem Rettungshubschrauber „Christophorus 8“ ins Landeskrankenhaus Feldkirch geflogen.

Die Polizei teilte mit, dass die Funktion der Fräsmaschine als mögliche Unfallursache untersucht wird. Aufgrund der Schwere des Vorfalls wurde das Arbeitsinspektorat hinzugezogen. Zusammen mit den für Sicherheit verantwortlichen Personen der Firma werden weitere Ermittlungen durch das Arbeitsinspektorat durchgeführt.

Quelle: ORF

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