Linz. Nachdem der Bau der neuen Linzer Eisenbahnbrücke mittlerweile abgeschlossen und diese feierlich eröffnet wurde, wurde schließlich auch am Rückbau des ehemaligen Montageplatzes gearbeitet. Anstelle der wenig einladenden planierten und geteerten Fläche, auf der während der vierjährigen Bauzeit die Brückenteile montiert wurden, entsteht dort auf der Seite Urfahrs in unmittelbarer Nähe zur Eisenbahnbrücke ein neuer Donaustrand.
Auf dem 5.000 Quadratmeter großen Areal wurde ein ansehnlicher Freizeitbereich gestaltet: 40 neue Bäume wurden gepflanzt, Sitzstufen direkt an der Donau sowie Flachwasserzonen mit Sand und Schotter wurden errichtet. Eben jene Flachwasserzonen sollten zum Plantschen in der Donau einladen. Zumindest hätte man diesen Eindruck bekommen können.
Doch Berichten des Stadtmagazins „Linza“ zufolge dürfte es mit dem erhofften Badespaß eher nichts werden. Denn das Baden am 120 Meter langen Donaustrand soll verboten bleiben. Offene Haftungsfragen sollen für das Badeverbot am neu errichteten Areal verantwortlich sein, so die jüngst veröffentlichten Informationen des Magazins.
Quelle: Linza
