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Disney-Pixar will Stellen streichen

Emeryville/Burbank. Die zur Walt Disney Company (DIS.N) gehörenden Pixar Animation Studios werden Arbeitsplätze abbauen. Das Unternehmen hat die Produktion einiger Shows abgeschlossen und nun wohl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zumindest zeitweise nicht „gebraucht“ werden. Das erklärte eine mit der Situation Quelle am Donnerstag gegenüber Reuters.

Das Online-Nachrichtenportal TechCrunch hatte zuvor berichtet, dass Pixar in diesem Jahr bis zu 20 Prozent seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen würde. In den kommenden Monaten würde das Team von 1.300 auf unter 1.000 reduziert werden.

Die Quelle von Reuters bestritt diese Zahl und sagte, dass bei Pixar noch nicht feststehe, wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Job verlieren würden, und dass die Entlassungen nicht unmittelbar bevorstünden. Die Person gab keine Schätzung darüber ab, wie viele Stellenstreichungen das Studio erwartet, sagte aber, dass diese keine Auswirkungen auf die Kinoproduktion von Pixar haben werden.

Im Juni letzten Jahres hat Pixar 75 Stellen gestrichen, darunter auch die von zwei Führungskräften, die hinter dem Kassenschlager „Lightyear“ stehen, wie Reuters berichtet, was zu diesem Zeitpunkt der erste bedeutende Stellenabbau des Studios seit einem Jahrzehnt war.

Pixar ist berühmt für Kino-Franchises wie „Toy Story“, „Die Unglaublichen“ oder „Findet Nemo“. Der Kinostart des Films „Elemental“ im vergangenen Jahr verlief schleppend, aber die romantische Komödie, in der die vier klassischen Elemente – Feuer, Wasser, Erde und Luft – nebeneinander existieren, spielte weltweit fast 500 Millionen Dollar ein.

Die großen Produktionsfirmen haben rund um den Autoren- und Schauspielerstreik sehr deutlich gezeigt, worum es ihnen geht, nämlich um riesige Gewinne auf Kosten der Angestellten. Dem entspricht auch ein solches „Hire and Fire“-Vorgehen, bei dem Beschäftigte je nach Bedarf angestellt und wieder vor die Tür gesetzt werden

Quelle Reuters

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