HomePanoramaTeuerung: Flugrettung fordert Unterstützung

Teuerung: Flugrettung fordert Unterstützung

Seit mehr als einem Jahr steigen die Preise stark an und der russische Angriff auf die Ukraine im Februar dieses Jahres hat insbesondere die Preise für Treibstoffe und Energie steigen lassen. Der Literpreis für Kerosin ist seitdem um das doppelte gestiegen, von 60 Cent auf 1,20 Euro. Bei 22.000 Rettungsflügen jährlich fallen für die Flugrettung des ÖAMTC erhebliche Mehrkosten an.

Reinhard Kraxner, Geschäftsführer des Christophorus Flugrettungsvereins des ÖAMTC, fordert, dass „Länder, Krankenkassen und die Patienten“ über Privattarife ihren Beitrag leisten müssten, da ansonsten die Existenz der Flugrettung auf dem Spiel steht. Kraxner erklärt, dass man sich mit der österreichischen Gesundheitskasse bereits in Verhandlungen befinde, diese brauchen allerdings Zeit. Wichtig wäre im zu Folge vor allem, dass die politisch verantwortlichen Auftraggeber über Sonderförderungen Geld zur Unterstützung flüssig machen.

Da die Rettungseinsätze der Flugrettung weiterhin erfolgen, sei die Unterstützung relativ bald notwendig, betont Kraxner, allerspätestens Ende des Jahres. Kraxner selbst ist auch Rettungspilot und fliegt einen EC 135-Rettungshubschrauber.

Quelle: ORF

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