Wien/Mistelbach. Mit 29. Juni dieses Jahres feiert Heinz Pinta seinen 75. Geburtstag. Als langjähriges Vorstandsmitglied der Partei der Arbeit Österreichs hat er deren Entwicklung seit dem Gründungskongress 2013 bedeutend mitgeprägt.
Geboren am 29. Juni 1947 und aufgewachsen in Wien, machte er seine künstlerische Begabung zum Gutteil zu seinem Beruf als Grafiker – auch heute noch greift er gelegentlich zum Zeichenstift und steuert die eine oder andere Karikatur zu Publikationen im PdA-Umfeld bei.
Politisch fand Heinz seine erste Heimat in jungen Jahren noch in der Sozialdemokratie, deren Ausrichtung ihm jedoch schließlich zu reformistisch und opportunistisch war. Nach Jahren als Parteiloser und einem kurzen unbefriedigenden Intermezzo bei der immer beliebiger werdenden KPÖ, schloss er sich der 2005 geschaffenen Kommunistischen Initiative (KI) an. Er übernahm verantwortliche Funktionen im Vereinsvorstand – bis hin zum stellvertretenden Vorsitzenden – sowie im Bundesland Niederösterreich, in dem er mit seiner Frau Otti seit mittlerweile einigen Jahren lebt. Als 2013 aus der KI die Partei der Arbeit (PdA) hervorgehen sollte, befand sich Heinz selbstverständlich unter den Gründungsmitgliedern.
Heinz Pinta gehörte seit dem Gründungskongress dem Parteivorstand an und fungierte auch als erster Landessprecher der PdA Niederösterreich. Mit dem 3. Parteitag 2018 schied er als 70-Jähriger aus dem obersten Leitungsgremium auf nationaler Ebene aus, blieb der PdA jedoch als maßgeblicher Organisator der Grundorganisation Weinviertel bis heute erhalten. Die Genossinnen und Genossen schätzen den politischen Erfahrungsschatz und den wachen Geist von Heinz, der uns hoffentlich noch viele Jahre mitgestaltend begleiten wird.
Zum nunmehrigen 75. Geburtstag wünschen der Parteivorstand der PdA sowie die Redaktion der ZdA dem verdienstvollen Genossen Heinz Pinta alles Gute.