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Weikendorf: Ein „Kümmerer“ will in den Gemeinderat

Direkte Demokratie, eine sozialere Gemeindepolitik und eine Gebührenbremse sind die hauptanliegen von Markus Fendrych, der für die Partei der Arbeit (PdA) für den Weikendorfer Gemeiderat kandidiert.

Weikendorf. Ganz in der Nähe der Bezirkshauptstadt Gänserndorf befindet sich die Marktgemeinde Weikendorf, zu der auch noch die Gemeinden Dörfles, Stripfing und Tallesbrunn gehören. Auch dort finden, wie in allen niederösterreichischen Gemeinden (außer in den Statuarstädten) am 26. Jänner Gemeinderatswahlen statt. Neu in den Gemeinderat einziehen will Markus Fendrych von der Partei der Arbeit (PdA). Markus ist gelernter Friseur und arbeitet hauptberuflich als Mitglied einer Betriebsfeuerwehr.

Seine Hauptanliegen sind direkte Demokratie und eine sozialere Gemeindepolitik. In Zeiten immer knapper werdender Haushaltsbudgets hält er es für wichtig, dass es eine Gebührenbremse gibt, die Gemeindegebühren also nicht weiter steigen. Um Menschen in besonderen Notlagen ein wenig unterstützen zu können, setzt sich Markus für die Schaffung eines Sozialfonds in der Gemeinde ein.

Die Verkehrssicherheit angesichts des steigenden Verkehrsaufkommens will Markus Fendrych in den vier Gemeinden zu erhöhen, er fordert die Errichtung von Schutzwegen oder Bodenschwellen.

Nicht zu unterschätzen sind Konflikte zwischen Hundebesitzern und Anrainern, weil der Hund wieder einmal an der falschen Stelle seine Hinterlassenschaft abgesetzt hat. Als vorbeugende Maßnahme haben bereits viele Gemeinden Boxen mit „Gacksackerln“ aufgestellt. In Weikendorf lehnt das die ÖVP-Mehrheit rundweg ab. Um Abhilfe zu schaffen hat Markus schon seit einiger Zeit selbstgebastelte Boxen mit Sackerln, die er selbst finanziert hat, zur Verfügung gestellt. Fendrych ist ein richtiger „Kümmerer“, der selbst tätig wird, wenn es nötig ist, und so hofft er, dass ihm am Sonntag möglichst viele Gemeindebürgerinnen und ‑bürger ihre Stimme geben, sodass er sich dann als Gemeinderat um die Anliegen der Menschen kümmern kann.

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