HomeFeuilletonGeschichteAntifaschistisches Gedenken in Laakirchen zum Jahrestag der Okkupation Österreichs

Antifaschistisches Gedenken in Laakirchen zum Jahrestag der Okkupation Österreichs

Das Denkmal der Widerstandskämpfer in Laakirchen erinnert an den antifaschistischen Widerstandskampf gegen den NS-Faschismus

Laakirchen. Am 13. März 2024 fand in Laakirchen eine bewegende Gedenkkundgebung statt, die dem Jahrestag der Okkupation und Annexion Österreichs durch das faschistische Deutschland gewidmet war. Die Kranzniederlegung wurde von der Arbeitsgemeinschaft der NS-Opferverbände und Widerstandskämpfer/innen organisiert. Harald Grünn, Landesvorsitzender des KZ-Verbandes/VdA OÖ, hielt eine Gedenkrede, in der er an die Mitglieder der „Welser Gruppe“ erinnerte. Also an jene Heldinnen und Helden, die einen entscheidenden Beitrag zur Befreiung des Landes geleistet hatten, wie es in der Moskauer Deklaration von 1943 gefordert wurde. Diese Deklaration der Alliierten machte deutlich, dass Österreich von der Naziherrschaft befreit werden sollte, und forderte das Land auf, aktiv zu seiner eigenen Befreiung beizutragen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer versammelten sich am Denkmal der Widerstandskämpfer in Laakirchen, um jenen Frauen und Männern zu gedenken, die im Einsatz gegen den Faschismus ihr Leben ließen, mit dem Ziel, Österreichs Freiheit und Unabhängigkeit wiederherzustellen.

An der Gedenkfeier beteiligten sich Vertreterinnen und Vertreter der oberösterreichischen Landesverbände des KZ-Verbandes/VdA und des Bundes Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer/innen. Auch Mitglieder des Laakirchner Gemeinderats sowie der Partei der Arbeit und der Jugendfront waren anwesend.

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