HomeInternationalesUnd täglich droht die grüne Plagiatsprinzessin

Und täglich droht die grüne Plagiatsprinzessin

Kommentar von Otto Bruckner, stellvertretender Vorsitzender der Partei der Arbeit (PdA), zur Rolle der neuen deutschen Außenministerin

Während die kürzlich abgetretene Langzeitkanzlerin Angela Merkel es sehr geschickt verstand, dem deutschen Imperialismus das Image einer deeskalierenden Kraft (die er natürlich nicht war) zu verpassen, beziehungsweise die Rolle des Säbelrasslers weitgehend dem SPD-Außenminister Heiko Maas überließ, den ohnehin kaum jemand ernst nahm, weht nun ein anderer Wind in Berlin. 

Die Plagiatsprinzessin Annalena Baerbock ist Außenministerin und mit ihr sind die grünen Kriegstreiber zurück. Der erste deutsche Außenminister in der BRD-Geschichte, der Ex-Hippie Joschka Fischer, war maßgeblich am Angriff der NATO auf Jugoslawien beteiligt, beziehungsweise lieferten er und Andere die propagandistische Begleitmusik zum Bombardement auf Belgrad und andere Städte und der Zerstörung der serbischen Infrastruktur und Industrie.

Aber zurück zu Frau Baerbock. Angetreten war sie ja als Kanzlerkandidatin der Grünen, gelandet war sie jedoch als Dritte hinter dem neuen Kanzler Olaf Scholz und der CDU. Maßgeblich dazu beigetragen dürfte ihr kreatives Verhältnis zur Wahrheit. Musste erst schon ihr von der eigenen Partei erstellter und geschönter Lebenslauf nachgebessert werden, da sich herausstellte, dass einige Passagen nicht ganz der Wahrheit entsprachen, brachte sie dann auch noch ein Buch heraus, das streckenweise Inhalte enthielt, die von anderen schon vor ihr verfasst wurden, ohne dies als Zitat oder dergleichen zu kennzeichnen, so etwas nennt man Plagiat. Ihr arrogantes Herumeiern um ihren geschönten Lebenslauf und ihr Plagiatsbuch verliehen ihr das Image einer gekränkten Prinzessin.

Im November – noch rechtzeitig vor ihrer Bestellung zur deutschen Außenministerin – teilte der Verlag mit, das Buch werden nicht mehr weiter vertrieben, da Frau Baerbock für „Ergänzungsarbeiten“ keine Zeit habe.

Diese Frau mit einem – sagen wir – sehr eigenartigen Verhältnis zur Wahrheit ist also nun Außenministerin der Koalition aus SPD, FDP und Grünen, und sie vertritt damit den deutschen Imperialismus bzw. dessen Staatsmacht nach außen. Und sie legt es von Beginn an auf Konfrontation an.

Noch vor ihrem Amtsantritt ritt sie Attacken gegen die Volksrepublik China. Eine „wertegeleitete Außenpolitik“ müsse ein Zusammenspiel von Dialog und Härte sein, meinte sie zum künftigen außenpolitischen Kurs der BRD gegenüber dem bevölkerungsreichsten Land der Erde. Sie sprach von Importverboten und einem möglichen Boykott der Olympischen Winterspiele in Peking.

Schon im Wahlkampf hetzte die Grünen-Politikerin gegen China und Russland. Auch die Inbetriebnahme der neuen Gas-Pipeline Nord-Stream‑2 wollte sie schon damals verhindern.

Aktuell stellt sie sich voll an die Seite des von einem ehemaligen Berufskomiker regierten Failed State Ukraine, und unterstellt wie dieser und die USA dem Nachbarstaat Russland, es wolle einen Krieg gegen die Ukraine entfesseln, wofür es keinerlei Belege gibt. Damit unterstützt sie das Kriegsgerassel der Ukraine, das mit Rückendeckung der USA und der NATO und damit natürlich auch Deutschlands immer lauter wird.

Die österreichischen Grünen müssen noch den Schein der Neutralität wahren, aber in der antirussischen und antichinesischen Propagandarhetorik machen sie schon brav mit.

Wo sind eigentlich die Leute, die uns immer erzählt haben, die Grünen wären links und pazifistisch? Ach so, die sitzen auch irgendwo in fetten Ämtern und kassieren ab, sei es in Deutschland oder in Österreich. Oder sie sind still geworden, weil sie nicht an ihr Geschwafel von gestern erinnert werden wollen.

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