London/Kiew/Washington D.C. Der einstige Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, Walerij Saluschnij, der sich seit seiner Ablöse als Botschafter der Ukraine in London befindet, dürfte von seinen britischen Mentoren zu viel Kriegspropaganda in die Ohren geblasen bekommen haben. Laut dem ehemaligen General könnten verlässliche Sicherheitsgarantien für die Nachkriegsukraine „der Beitritt der Ukraine zur NATO, die Stationierung von Atomwaffen auf dem Gebiet der Ukraine oder die Stationierung eines großen alliierten Militärkontingents, das in der Lage ist, Russland entgegenzutreten“ sein. Diese Ansichten publizierte er in der britischen Zeitung The Telegraph. Interessant ist, dass in den westlichen Mainstream-Medien aus diesem Interview zitiert wird, allerdings nicht diese Passage. Offenbar ist es sogar den dressierten Marionetten der Mächtigen in den Redaktionsstuben zu peinlich, so etwas wiederzugeben.
Einer der treuesten Förderer der ukrainischen Kriegsmaschinerie aus Übersee, Senator Lindsey Graham, sah sich genötigt, Saluschnij zurückzupfeifen: „„Die in seinem Artikel vorgeschlagenen Sicherheitsgarantien, die der Ukraine gewährt werden sollten, gehen weit über das Mögliche hinaus. An diesem kritischen Punkt ist es unerlässlich, dass jede Analyse vernünftige Kriterien erfüllt. Die genannten Sicherheitsgarantien, einschließlich des NATO-Beitritts und der Stationierung von Atomwaffen in der Ukraine, werden meiner Meinung nach nicht funktionieren“, sagte Graham. Das ist noch sehr zurückhaltend ausgedrückt. Hat es sich doch bestimmt bis zu den US-Hardlinern durchgesprochen, dass man mit solchen Vorstellungen Verhandlungen mit Moskau nicht einmal zu beginnen braucht. Abgesehen davon wäre das der sichere Weg in den dritten Weltkrieg.
Saluschnij wird sowohl in der Ukraine als auch im Westen als möglicher Nachfolger von Präsident Selenskyj gehandelt. Die Nazi-Elite im ukrainischen Militär würde sich einen Präsidenten, der solche Positionen vertritt sicherlich wünschen. Krieg gegen Russland bis zum letzten Ukrainer lautet die Devise. Dabei galt der General, als er noch Oberbefehlshaber war, eher als Realist, und soll sich des Öfteren gegen das Opfern von Soldaten für PR-Zwecke ausgesprochen haben.
Quelle: Strana















































































