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Feuerwehr übernimmt Wasserversorgung

Kärnten. Auf Grund des trockenen Winters mit wenig Niederschlag haben Teile Kärntens mit Trockenheit zu kämpfen. Insbesondere in der Bergen sind Quellen und versiegt. Das betrifft auch Bergbauern, die unter dem Wassermangel zu leiden haben. Der Grundwasserpegel ist auf ein sehr niedriges Niveau gesunken.

Alle zwei bis drei Tage rückt die Feuerwehr in Kärnten derzeit aus um Brunnen mit Wasser zu befüllen, so oft wie nie zuvor in einem Winter. Ursache dafür ist der extrem Niederschlagsarme Winter und die damit zusammenhängende Trockenheit. Betroffen ist das Gebiet von den Nockbergen über die Berge über dem Ossiachersee bis zum besonders betroffenen Lavanttal.

Das Probleme ist kein neues. Es hat sich bereits in den letzten Jahren mit zunehmender Trockenheit angebahnt. Dieser extreme Rückgang sei aber erst von 2022 auf 2023 eingetreten. Auch für die Feuerwehr ist es neu, dass sie ausrücken müssen, um Quellen zu befüllen und die Wasserversorgung sicherzustellen.

Der Gemeindefeuerwehrkommandant der Gemeinde St. Andrä, Wolfgang Kobold, teilte mit, dass es im Jahr 2022 160 Wasserversorgungsfahrten mit 650 000 Liter Wasser waren. Ein Anschluss der Wasserversorgung an die Gemeinde St. Andrä ist momentan nicht möglich, auch in der Gemeinde selbst ist das Wasser knapp, wie der sozialdemokratische Bürgermeister gegenüber dem ORF mitteilte. Ein Lösung des Problems ist noch nicht in Sicht und es wird politisch diskutiert, wie es zu lösen ist.

Erster Waldbrand in Niederösterreich

In Niederösterreich gab am Freitag den ersten Waldbrand des Jahres 2023. Dieser war ebenfalls dem trockenen Winter geschuldet. Das Feuer konnte innerhalb von zwei Stunden durch die Feuerwehr unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.

Quelle: ORF

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