HomePanoramaLeonding kämpft mit verunreinigtem Trinkwasser durch Industriechemikalien

Leonding kämpft mit verunreinigtem Trinkwasser durch Industriechemikalien

Oberösterreich. Mit den Folgen einer Verunreinigung von Trinkwasser durch die Industriechemikalien PFAS aus Brunnen kämpft weiter die Stadt Leonding. Die potenziell gesundheitsgefährdenden Stoffe sind rund um Weihnachten in mehreren Brunnenanlagen festgestellt worden. Es wird noch immer dazu geraten, das Trinkwasser aus Hausbrunnen nicht mehr zu konsumieren.

Die Trinkwasseraufsicht hatte am 23. Dezember 2022 die Stadt Leonding informiert, dass Werte von Brunnen auffällig waren. Die betroffene Haushalte wurden schließlich verständigt, das Wasser aus ihren Anlagen nicht zu trinken. Seit 29. Dezember werden die Haushalte der betroffenen Gebiete durch die Freiwillige Feuerwehr mit Trinkwasser versorgt. Die Stadt Leonding hat sich nun dazu entschieden, diese Trinkwasserausgabe für Brunnenbesitzer zu verlängern. Die Maßnahme solle vorerst bis Ende Februar durchgeführt werden.

Bei einer flächendeckenden, österreichweiten Untersuchung auf PFAS wurden vergangenes Jahr in Oberösterreich an 279 Stellen Grundwasserproben gezogen. Bei neun Messstellen wurde eine erhöhte Konzentration nachgewiesen.

Quelle: ORF

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