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Kein Lohn für Gesundheitspersonal auf den Philippinen

Der ausbleibende Lohn für die Kolleginnen und Kollegen im Gesundheitsbereich vom Philippine General Hospital führt zu Protesten.

Manila. Berichten zufolge wurde Gesundheitspersonal auf den Philippinen nicht nur während der aktuellen Mehrbelastung und dem Gesundheitsrisiko durch CoViD-19 ausgesetzt. Ihnen wurde ihr Lohn vielfach nicht ausgezahlt geschweige denn die Zusatzleistungen. Der Weltgewerkschaftsbund (WGB) hält in diesem Zusammenhang fest: „Leider stellen die meisten Regierungen nicht nur nicht die notwendige Ausrüstung und Infrastruktur zur Verfügung, sondern weigern sich in mehreren Fällen sogar, die Gehälter und andere Zulagen für das Gesundheitspersonal zu zahlen. Die internationale klassenorientierte Gewerkschaftsbewegung verurteilt die inakzeptable Nichtzahlung der COVID-19 Gefahrenzulage und der speziellen Risikozulage an die Beschäftigten des philippinischen Allgemeinen Krankenhauses.“

Es kam zu Solidaritätsprotesten durch die Arbeitergewerkschaft der Universität der Philippinen, die die Forderung nach der Auszahlung aller Gehälter und Leistungen der Beschäftigten des Philippine General Hospital unterstützen und sich mit den Kolleginnen und Kollegen solidarisieren. Hier hilft kein Lob und auch kein Klatschen, sondern lediglich der Lohn für die geleistete Arbeit. Es zeigt sich immer deutlicher, dass es leere Gesten und leere Taten in diesem Zusammenhang auf der ganzen Welt gibt. 

Quelle: Weltgewerkschaftsbund

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