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Höchste Alarmstufe auf Honduras

Der Wirbelsturm Julia wurde von den honduranischen Behörden mit der höchsten Alarmstufe bemessen. 

Tegucigalpa. Die Regierung von Honduras hat am vergangenen Sonntag die höchste Gefahrenstufe ausgerufen. Grund hierfür ist das drohende Hereinbrechen des Tropensturms Julia, der bereits Überschwemmungen in mehreren Departements des Landes verursacht hat.

Das staatliche Sekretariat für Risikomanagement und nationale Notfälle (Copeco) hat für rund zehn Departements des Landes die höchste Alarmstufe ausgerufen, dies betrifft „Lempira, Santa Barbara, Copán, Ocotepeque, Intibucá, La Paz, Cortés, Choluteca, Valle und El Paraíso“, wie die Behörde mitteilte. Der Rest des Landes bleibt auf Alarmstufe Gelb, man warnt vor starken Gewitterstürmen. Besonders hart trifft es zurzeit das nördliche Departement Cortés, das schon seit mehreren Wochen von heftigen Regenfällen heimgesucht wird. 

Das nicaraguanische Institut für territoriale Studien (Ineter) hatte den Hurrikan Julia indes nach dem Eintreffen auf nicaraguanischem Gebiet zu einem tropischen Sturm herabgestuft. Der Tropensturm weist, dem Institut zufolge, „maximale anhaltende Winde von 110 Kilometern pro Stunde auf, mit einer Translationsgeschwindigkeit von 24 km/h in Richtung Westen.“ Sein Zentrum befinde sich derzeit etwa 105 Kilometer nordöstlich von Managua. Das Institut geht davon aus, dass sich der Sturm in der Nacht vom 10. Oktober in der Nähe des Hafens von Corinto im westlichen Departement Chinandega aus dem Staatsgebiet entfernen wird. 

Quelle: telesur

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