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Venezuela: Sozialdemokrat Maduro gewinnt Präsidentschaftswahl

Offiziellen Angaben zufolge hat der sozialdemokratische Amtsinhaber Nicolas Maduro die Präsidentschaftswahl in Venezuela am Sonntag gewonnen. Der nationale Wahlrat verkündete am Sonntag am Abend nach dem 80 Prozent der Stimmen ausgezählt waren, dass Maduro die Wahl mit 51,2 Prozent gewonnen hat. Der stärkste Oppositionskandidat Edmundo Gonzalez Urrutia kam offiziellen Angaben zu Folge 44,2 Prozent. Oppositionsführerin Maria Corina Machado behauptet hingegen, dass ihr Kandidat über 70 Prozent der Stimmen erhalten habe und es sich um Wahlfälschung handle.

Eine solche Situation hatte sich bereits im Vorfeld abgezeichnet. Bereits die Wahl 2018 war insbesondere von der EU und den USA nicht anerkannt worden. Eben jene meldeten erneut Zweifel am offiziellen Ergebnis an. Auch verschiedene lateinamerikanische Regierungen darunter Chile und Argentinien meldeten Zweifel am Ergebnis an.

Gratulation zur Wahl an Maduro kam unter anderem aus China, Russland und Kuba. Auch Mexiko kündigte an das Wahlergebnis zu akzeptieren.

In Venezuela kommt es unterdessen zu teils gewalttätigen Protesten gegen das Wahlergebnis. Eine linke Gegenkandidatur zur Maduro wurde von der Regierung verhindert. Die KP Venezuela wurde daran gehindert einen eigenen Kandidaten ins Rennen zu schicken. Die KP fordert eine Offenlegung der Einzelergebnisse in den Wahllokalen, wie es gesetzlich vorgesehen ist.

Quelle: ORF

BILDQUELLEPixabay
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