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Weltfriedensrat verurteilt Aggression

Der Weltfriedensrat verurteilt den versuchten bewaffneten Einmarsch in Venezuela mit folgender Stellungnahme des Sekretariats:

„Der Weltfriedensrat verurteilt auf das Schärfste den Versuch bewaffneter Söldner, am 3. Mai 2020 auf dem Seeweg nach Venezuela einzudringen. Dieser neue Akt der Aggression stellt eine weitere Verletzung der Integrität und Souveränität der Bolivarischen Republik Venezuela dar. Er spiegelt die Ziele und Aktionen des US- und EU-Imperialismus und seiner Partner in der Region, nämlich der kolumbianischen Oligarchie und der reaktionären Kräfte, wider. Die Beweise und Belege, die von der venezolanischen Armee und den Behörden nach der erfolgreichen Niederlage des Versuchs und der Verhaftung der Täter vorgelegt wurden, zeigen deutlich die Absicht hinter dieser Aktion, für einen gewaltsamen Regimewechsel und die Kontrolle über die reichen Energieressourcen des Landes. Es wird deutlich, dass die Imperialisten, ihre Verbündeten und die lokale Oligarchie in Venezuela während der Covid-19-Pandemie nicht nur ihre Sanktionen und einseitigen Zwangsmaßnahmen verschärfen, sondern auch nicht zögern, militärische und bewaffnete Provokationen gegen das venezolanische Volk einzusetzen.

Der WFR bringt seine volle Solidarität mit dem venezolanischen Volk und seinen friedliebenden antiimperialistischen Kräften zum Ausdruck, insbesondere mit unserer Mitgliedsorganisation COSI Venezuela, deren Erklärung und Aktionen wir unterstützen.

Wir rufen alle Mitglieder und Freunde der WPC auf, wachsam und aufmerksam auf mögliche ähnliche Aktionen zu achten und die imperialistischen Aggressionen mit allen verfügbaren Mitteln zu verurteilen und die Aufhebung aller Sanktionen und die Blockade Venezuelas zu fordern.

Die internationalistische und antiimperialistische Solidarität unter den Völkern wird sich durchsetzen!“

Quelle: WPC

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