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Vodafone Deutschland streicht 2.000 Arbeitsplätze

Vodafone Deutschland plant, in den nächsten zwei Jahren etwa 400 Millionen Euro durch Restrukturierungsmaßnahmen zu sparen, was etwa 2.000 Arbeitsplätze betrifft. Diese Schritte sind Teil eines Kostensenkungsprogramms auf Kosten der Beschäftigten, das vor fast einem Jahr angekündigt wurde und weltweit zu einem Abbau von rund 11.000 Arbeitsplätzen führen soll.

Düsseldorf. Vodafone Deutschland will in den nächsten zwei Jahren rund 400 Millionen Euro im Rahmen einer Restrukturierung einsparen, von der rund 2.000 Arbeitsplätze betroffen sein werden. Der Schritt ist Teil eines vor fast einem Jahr angekündigten Kostensenkungsprogramms, das zum Abbau von rund 11.000 Arbeitsplätzen weltweit führen wird.

„Die Personalkosten werden durch Einsparungen und die Verlagerung von rund 2.000 Arbeitsplätzen gesenkt – auch weil manuelle Aufgaben in Zukunft verstärkt automatisiert werden“, hieß es.

Ein großer Teil der Einsparungen werde durch die Abschaltung und Aktualisierung veralteter IT-Strukturen erzielt, so das Unternehmen, das zum britischen Telekom-Riesen Vodafone gehört. Die Investitionen in wachstumsstarke Bereiche wie die Cloud und das Firmenkundengeschäft sollen jedoch verstärkt werden.

Der Konzern expandierte Anfang der 2000er Jahre in ganz Europa, hatte aber in Spanien und Italien zu kämpfen und hat sich bereiterklärt, sein italienisches Geschäft an Swisscom zu verkaufen. Anfang dieses Monats gab Vodafone bekannt, dass es seinen Chef in seinem größten Markt BRD, Philippe Rogge, durch Ahmed Essam von Vodafone UK in einer neuen Rolle als Executive Chairman Germany und Chief Executive European Markets ersetzen wird.

Quelle: Reuters

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