HomeKlassenkampfAutozulieferer in Braunau will 300 Arbeitsplätze vernichten

Autozulieferer in Braunau will 300 Arbeitsplätze vernichten

Braunau. 300 Kolleginnen und Kollegen aus der Produktion will der Autozuliefer-Konzern EKB Elektro- und Kunststofftechnik GmbH am Standort Braunau am Inn vor die Tür setzen. Die Arbeitsplätze sollen nach Rumänien verlagert werden, heißt es vonseiten der Standortleitung. Das Unternehmen beliefert unter anderem Audi, BMW, Jaguar, Mercedes-Benz und VW.

Die ersten 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dieser Kahlschlag treffen soll, wurden bereits vom Unternehmen über ihre bevorstehende Kündigung informiert. Sie sollen Anfang Juli in der A.L.U. Arbeitsstiftung angemeldet werden, ab September dürften sie voraussichtlich ihren Job verlieren. Das Unternehmen spricht von „Konsolidierung mit Kapazitätsanpassungen“.

Bis ins Jahr 2025 sollen in Summe also 300 Kolleginnen und Kollegen ihren Arbeitsplatz verlieren, bestätigte Standortleiter Markus Hartman gegenüber den OÖNachrichten. Der Tageszeitung zufolge habe das Unternehmen – trotz spürbarer Auswirkungen durch den Ukraine-Krieg – derzeit aber genügend Aufträge.

Quelle: OÖN

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