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Fendrych (PdA) kämpft weiter für „Sackerl fürs Gackerl“

Markus Fendrych von der Partei der Arbeit (PdA) setzt sich leidenschaftlich für saubere Straßen in seiner Gemeinde Weikendorf ein. Seine Initiative, kostenlose „Sackerl fürs Gackerl“ in Spendern bereitzustellen, wurde durch widrige Wetterbedingungen behindert, aber Fendrych gibt nicht auf.

Weinviertel. Markus Fendrych setzt sich unermüdlich für die Verbesserung der Lebensqualität in seiner Gemeinde ein. Als engagierter Kämpfer, Kommunist und Mitglied der Partei der Arbeit (PdA) widmet er sich der Aufgabe, Lösungen für ein alltägliches Ärgernis in seiner Heimatgemeinde Weikendorf zu finden: Hundekot. Doch nicht nur das, Fendrych geht noch einen Schritt weiter und stellt die Frage nach dem Sinn und Zweck der Hundeabgabe.

Seine Initiative sieht vor, „Sackerl fürs Gackerl“ in praktischen Spendern kostenlos für Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer bereitzustellen. Doch mit dieser Idee stieß er nicht nur auf die Ignoranz vonseiten der Gemeindeverantwortlichen, sondern auch auf unerwartete Probleme. Die Spender, die Fendrych in Eigenregie gebaut und finanziert hatte, wurden durch die Witterung beschädigt. „Sonne und Regen haben das Plastik brüchig gemacht“, berichtet Fendrych. Anstatt aufzugeben, entschied er sich nun, die Boxen zu verbessern und komplett aus Holz herzustellen. Das unstreicht sein unermüdliches Engagement und seine Hartnäckigkeit, wenn es darum geht, die Weikendorferinnen und Weikendorfer in ihren Anliegen zu unterstützen.

Wie bisher sollen insgesamt sieben dieser praktischen Behältnisse über das Gemeindegebiet verteilt werden, um Hundebesitzerinnen und ‑besitzer die Entsorgung von Hundekot zu erleichtern. Die neuen Spender der Partei der Arbeit (PdA) sollen auch wieder in Weikendorf, Dörfles und Tallesbrunn sowie eine in Stripfing aufgestellt werden.

Doch Fendrych geht noch einen Schritt weiter und stellt die Sinnhaftigkeit der Hundeabgabe in Frage. „Jeder, der einen Hund besitzt, ist verpflichtet, jedes Jahr diese Steuer zu bezahlen“, so Fendrych. Diese Abgabe wurde einst eingeführt, um die Kosten für die Beseitigung von Hundekot von den Straßen zu decken. Da mittlerweile die Hundebesitzer selbst für die Entsorgung der Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner verantwortlich sind, fragt Fendrych zu Recht, warum diese Abgabe nicht gestrichen werden kann.

Sein Vorstoß, die Gemeinde dazu zu bewegen, die Gratis-Sackerlspender zu finanzieren und aufzuhängen, wurde vom amtierenden Bürgermeister abgelehnt. Dennoch bleibt Fendrych hartnäckig. Die Frage nach der Hundeabgabe mag unbeantwortet bleiben, da Bürgermeister Johann Zimmermann nicht einmal für Anfragen durch die Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN) erreichbar war, aber Fendrychs Kampf für „Sackerl fürs Gackerl“ wird weitergehen.

Quelle: NÖN

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