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Home Feuilleton

Welcher Phönix kommt aus der Asche?

14. März 2025
in Feuilleton
Welcher Phönix kommt aus der Asche?

Gastbeitrag von Gerhard Oberkofler, geb. 1941, Dr. phil., Universitätsprofessor i. R. für Geschichte an der Universität Innsbruck.

Gründung des „europäischen Jugendverbandes“ (1942)

Seine einzigartige, im Austausch mit Friedrich Engels (1820–1895) 1852 entstandenen und über das „Kommunistische Manifest“ hinausgehenden Arbeit „Der 18. Brumaire“ hat Karl Marx (1818–1883) eingeleitet mit seinem historisch materialistischen Blick auf weltgeschichtliche Prozesse, die sich zweimal ereignen können, „das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce“. Und dazu die Bemerkung: „Die Tradition aller toten Geschlechter lastet wie ein Alp auf dem Gehirne der Lebenden“. Wir müssen uns in der Gegenwart an die scheinbar längst aufgearbeiteten „Geister der Vergangenheit“ erinnern, wenngleich diese von den Medien in neuer Verkleidung vermittelt werden. 

„Europa ist den Amerikanern die >Alte Welt<. Vielleicht wollen sie nicht glauben, dass die >Alte Welt< wie der Phönix aus der Asche steigt und jung ist wie am ersten Tag“ – mit dieser antiken Phrase werden im November 1942 in der „Reichszeitschrift der Hitler-Jugend. Junge Welt“, die wirklichen Interessen der im Europa dieser Jahre mit seinem deutschen Zentrum propagiert. Der verbrecherische Überfall auf die Sowjetunion durch das faschistische Deutschland (22. Juni 1941) war viele Jahre vorbereitet worden. Mehr als ein Jahr später trafen sich in Wien vom 14.–18. September 1942 Jugendliche aus Europa, um einen „Europäischen Jugendverband“ zu gründen und mit diesem die Botschaft eines „Europäischen Frühling“ zu verkünden: „Im Sturm der letzten Jahre und damit vor dem Auge der Geschichte in einer gigantischen Zusammenballung und Verdichtung der Ereignisse, vollzieht sich auf den Schlachtfeldern des Ostens und in der gemeinsamen Anstrengung zur Niederringung des Bolschewismus, des Urfeindes der europäischen Kultur, das Werk der Einigung Europas. Der Vertrag, der die Völker Europas zusammenführt, ist nicht nur mit Tinte unterschrieben, sondern mit dem Blut der Soldaten dieser Nationen gesiegelt. Wir glauben also, daß hinter allen politischen Überlegungen und den zwingen gemeinsamen Interessen die Einigung Europas eine geschichtliche Notwendigkeit ist, die unsere Zukunft auf weite Zeitspannen hinaus bestimmen wird. […] Den Teilnehmern, die vom Norden, vom Süden, vom Westen und vom Osten Europas nach Wien zusammenströmten, bedeutete der politische Akt des Zusammenschlusses eigentlich nur eine Formalität, denn über die Form des bloßen Reise- und Erlebnishungers hinweg hatte diese Jugend ein echtes Gefühl für den Begriff >Europa<. Wenn sie es hätten aussprechen können, hätten sie vielleicht gesagt: >Ich bin Kroate, aber danach bin ich Europäer<. Oder >Ich bin Däne, aber danach bin ich Europäer<. […].“ 

Aus den in Wien anwesenden jungen „Patrioten Europas“ wurden nebst der „deutschen Jugend“ mit fotographischen Abbildungen besonders herausgestellt „die Jungen und Mädel der dänischen Jugend“. In einer anderen Nummer dieser Jungen Welt (September/Oktober 1943) wird die kroatische Jugend als „Keimzelle der Ustascha-Bewegung“ ausgezeichnet. 

Serbische Jugendliche waren unter diesen jugendlichen „Patrioten Europas“ nicht dabei. Wer hätte denn aus Serbien nach Wien kommen sollen? Am 21. Oktober 1941 wurden in Kragujevac von den damals für europäische Werte schießenden deutschen Soldaten 400 Gymnasiasten aus ihren Klassen geholt und erschossen. Das Gedicht der serbischen Dichterin Desanka Maksimović(1898–1993) spricht dieses in Vergessenheit gedrängte Ereignis an: „Es ist geschehen und wahr / daß an einem Tag in einem Land / auf dem bergigen Balkan / eine Schülerschar den Märtyrertod fand. / Alle geboren im selben Jahr“. Auch über die Teilnahme von Jugendlichen am „Europäischen Frühling“ aus dem von der deutschen Wehrmacht am 6. April 1941 überfallenen Griechenland ist nichts zu lesen, ebenso nichts von polnischen, jüdischen, russischen oder ukrainischen Jugendlichen, die den von den faschistischen deutschen Wehrmachtshorden und ihren Kollaborateuren verübten Massakern dem „Europäischen Frühling“ geopfert wurden. Aus der Westukraine ist überliefert: „Mehrere Stunden lang führten die Deutschen die Gefangenen zu den bereits vorher ausgehobenen Gruben. Alle mussten sich entkleiden. Wer Widerstand leistete, wurde misshandelt, man riss ihm die Kleider vom Leibe, zerrte ihn lebend in die Grube und zertrampelte ihn mit den Füssen. Die Deutschen sammelten die den Verwundeten abgenommenen Sachen, verluden sie auf Kraftwagen und fuhren singend mit ihnen ab. Einige Tage darauf wurde an dem gleichen Ort eine große Gruppe von Frauen und Kindern gebracht. Der Wald widerhallte von lautem Schreien und Weinen“. Der aus einer ukrainisch-jüdischen Familie stammende Leo (Jonas Leib) Stern (1901–1982), der als österreichischer Freiwilliger im Range eines Obersten der Roten Armee an der Befreiung von Wien gekämpft hat, hat 1945 in Wien die Dokumentation „Deutsche Greuel in Russland. Gerichtstag in Charkow“ herausgegeben

Welcher Phönix kommt aus der Asche?

Der enzyklopädisch denkende, seit 1945 in dem von den deutschen Faschisten durch die Rote Armee befreiten Berlin lebende Gelehrte Jürgen Kuczynski (1904–1997) hat sich wiederholt der Frage nach den „Gesellschaften im Untergang“ gestellt und 1992 dazu einen Überblick „Asche für Phönix. Aufstieg, Untergang und Wiederkehr neuer Gesellschaftsordnungen. Eine vergleichende Studie zu Feudalismus, Kapitalismus und >Realem Sozialismus<“ veröffentlicht. 

Der „Reale Sozialismus“ in Europa war das erste Experiment, die Barbarei des Kapitalismus zu überwinden und mit „Asche“ zu überdecken. Der Sieg des Sozialismus konnte trotz der ihm notwendigerweise innewohnenden Unmenge von Fehlern der Menschheit „Hoffnung“ auf eine solidarische Perspektive geben, obschon schon bald nach 1945 in Europa wie ein Phönix aus der Asche die imperialistische Gesellschaftsordnung mit ihren reaktionären und korrupten Cliquen wieder auferstanden ist. Am Ende des vorigen Jahrhunderts hat nach dem Scheitern der sozialistischen Länder die durch den Anschluss der Deutschen Demokratischen Republik, die ihren Bürgerinnen und Bürgern soziale Sicherheit gewährleistet hat und von der bekanntlich kein Krieg ausgegangen ist, wieder kriegstüchtige Bundesrepublik Deutschland im Einvernehmen mit Österreich von den Mitgliedstaaten der Europäischen Union die am 21. Dezember 1991 erfolgte Anerkennung von Slowenien und Kroatien vorbereitet und gefordert. Es war das der Anfang des blutigen Auseinanderbrechens der bis dahin friedlich zusammenlebenden Völker Jugoslawiens. Wenige Jahre später bombte die Bundesrepublik Deutschland mit menschenfreundlicher Maske völkerrechtwidrig Jugoslawien als Vasall der USA im Rahmen der NATO (24. März – 24. April 1999). 

In der Gegenwart ist in Europa und weltweit aufgrund der durch das Privateigentum an den Produktionsmitteln ermöglichten Wolfsgesetze dieselbe Klasse mit ihren Eliten herrschend, welche die räuberische nationalsozialistische „Europabewegung“ von Adolf Hitler (1889–1945) zur Aggression gegen die „Russen“ stark gemacht hat. Die heute führenden europäischen Mächte Frankreich, Bundesrepublik Deutschland und Großbritannien agieren ähnlich wie in den 1930er Jahren, als Frankreich und Großbritannien im Münchner Abkommen (1938) Deutschland die Tschechoslowakei zum Fraß hinwarfen und dessen aggressives Potential auf die Sowjetunion lenkten, anstatt Maßnahmen zur Eindämmung der deutschen Eroberungspolitik zu setzen. In der Gegenwart haben sich Frankreich, Großbritannien und Deutschland verbündet, um mit der Ukraine als Werkzeug gegen Russland vorzugehen, wobei die vielen toten Ukrainer zu den Kollateralschäden gehören. Ausgeblendet werden zu all dem die von Europa aus unterstützten Massaker der Israelis an den Palästinensern, ausgeblendet werden die im Mittelmeer durch europäische Strategie ertrinkenden Mütter mit ihren Kindern, ausgeblendet werden die in Konzentrationslagern inhaftierten Flüchtlinge. Auf eine Humanisierung Europas zu hoffen, ist angesichts der Ideologie der herrschenden Kräfte eine ebenso irreführende Utopie wie jene des „Europäischen Frühlings“ im Jahre 1942. 

Emails aus dem Jahr 2014 über Krieg und Kriegsvorbereitung von Manfred Stern (Halle/Saale) charakterisieren „Geister der Vergangenheit“ 

Die Familie Stern in Halle durfte der Autor über Eduard Rabofsky (1911–1994) kennenlernen. Zu dem noch in Wien geborenen Manfred Stern (1946–2018), Sohn von Leo Stern (1901–1982) und Alice geb. Melber (1921–2007), hatte der Autor freundschaftlichen Kontakt. Gemeinsam haben wir die Biografie von Leo Stern erarbeitet und publiziert. Ein weiteres Buch über „Sterne“ konnte wegen der seit Ende 2016 einsetzenden schweren Erkrankung von Manfred Stern (2017) nicht mehr realisiert werden. Manfred Stern war im Hauptberuf Mathematiker, aber auch Übersetzer von wissenschaftshistorischen Sachbüchern aus dem Französischen, Finnischen, Ungarischen und Amerikanischen. Die hier wiedergegebenen Emails von Manfred Stern aus dem Jahr 2014 waren an den Autor adressiert. Unverblümt hat sich Manfred Stern immer wieder über die deutschen und eurozentristischen Zustände geäußert, auch wenn ihm die Medien bewusst ignorierten. 2013 (19. März) hat er dem Autor geschrieben:

„Ich denke, man muss alle Möglichkeiten nutzen, um gegen diese Schweinereien aufzutreten, die sich tatsächlich so abspielen, wie das Schweineschlachten: keiner will wissen, wie es im Schlachthaus zugeht. Das ist vollkommen abgekoppelt vom >normalen< Leben, genauso wie die Drohnenflüge. Jetzt tutet auch der deutsche Kriegsminister kräftig in das Drohnenhorn und tritt kaltschnauzig mit markigen Worten in Erscheinung. Wenn ich höre, dass sich der jetzige französische Machthaber wiederum nach vorne drängt, dann wird mir speiübel. So langsam dämmert es bei mir, was mit Sozialfaschismus gemeint ist. Und die Grüne sind um keinen Deut besser.

Beigelegt hat Manfred Stern dieser Email ein Gedicht:

The drone-pig
Wie schön muss es sein
als Drohnenschwein.
Die Drohne, sie fliegt,
das Schwein, es siegt.
Drum tretet fein ein
In die Schweinereih’n
Drohnen hört die Signale!
Auf zum Bombengefecht!
Haltet hoch Eure Ideal-ale!
Erbombt das Schweinerecht! 

29. März 2014:

es ist beängstigend, wie die westliche „Bombenwertegemeinschaft“ mit Serbien bzw. Jugoslawien unter einer neuen Maske die Zerstückelung so unter das gemeine Volk gebracht hat, dass hier fast alle im Chor geschrien haben, „wir mussten das im Namen des Völkerrechts“ tun. Rot und Grün (Schröder und Fischer) haben damals den Bombenkrieg binnen kürzester Zeit unter dem Motto „nie wieder Auschwitz“ wieder hoffähig gemacht. Handke wurde in allen Medien niedergemacht. Im Mitteldeutschen Rundfunk konnten UÇK-Vertreter herumtrompeten „die Serben sind Tiere“. Rudolf Arschping – aeh, aeh Scharping verbreitete im Fernsehen, dass die Serben mit abgehackten Köpfen Fussball spielen. Der war damals Kriegsminister, SPD-Vorsitzender, Ziehsohn Willy Brandts, Kanzlerkandidat und über sehr viele Monate laut Meinungsumfragen der beliebteste Politiker Deutschlands. Es ist schlicht zum Kotzen gewesen.

In den hiesigen staatlichen Medien wurde der jetzige US-Außenminister als Vietnam-Kriegsheld (sic!) bezeichnet. gestern habe ich in einem Radiokommentar gehört, was General Petraeus geleistet habe, damit der Irak und Afghanistan auf einen guten Weg kommen. Es ist schier unglaublich, was man hier serviert bekommt. Nebenbei habe er sich auch für seine Eskapaden entschuldigt und insgesamt für seinen Auftritt stehenden Applaus bekommen. Es verschlägt einem glatt den Atem!

9. Mai 2014:

Wie ich in den Mainstream-Nachrichten höre, ist Russland mit der Krim jetzt wieder im 19. Jahrhundert angekommen: unerhört, die Abnahme der Parade in Sewastopol durch Putin, so eine Frechheit! Da war doch Deutschland mit der Belagerung Sewastopols 1944 schon sehr viel weiter! Das war ja auch bereits gegen Mitte des 20. Jahrhunderts. Diese Ereignisse sind den hiesigen Meinungsmachern keine Zeile wert. Da bleiben einem ja nur noch zynische Bemerkungen übrig. 

10. Mai 2014:

Ich sehe mir übrigens fast jeden Abend die Nachrichten des russischen Staatsfernsehens an. Was Putin sagt, kommt hier in den Nachrichten entweder gar nicht an oder aber total verdreht. Man spricht Russland seine dortigen Interessen natürlich vollkommen ab, während hier so ein Armleuchter wie Struck sagen durfte, dass die deutsche Freiheit auch am Hindukusch verteidigt wird. Es ist unglaublich. Neulich habe ich mal wieder den Wolfssohn (Geschichtsprofessor bei der Bundewehr-Uni München) in einer Talk-Runde gesehen. Also so was von einem unbedarften Historiker habe ich noch nicht erlebt. Der hat so ungefähr gesagt, dass die Erweiterung der friedfertigen NATO auch für Russland eine gute Sache sei. Der Wolfssohn ist ja schon mehrfach durch den Unsinn aufgefallen, den er Abständen absondert.

23. Juni 2014:

Ja, damals hat das Rollback seinen Fortgang genommen – heute ist die Beute aufgeteilt: der Raubzug des Kapitals in Osteuropa ist vollendet und unser Bundespräsident schwadroniert dauernd von Freiheit und Demokratie, die man auch anderswo durchsetzen muss, nötigenfalls („im äußersten Fall“) mit Waffengewalt. Die Sowjetunion unter Gorbartschow und Jelzin hat alles für einen Apfel und ein Ei verscherbelt, zum Schluss auch sich selbst. Westdeutschland hat den sowjetischen Truppenabzug mit einem lächerlichen Betrag gesponsert, den Kohl aus der Portokasse gezahlt hat. Ich frage mich manchmal, was mein Vater gesagt hätte, wenn er das alles noch erlebt hätte. 

22. Juli 2014:

Ich habe gerade Auszüge aus der Ansprache Putins vor dem nationalen Sicherheitsrat gesehen. Man werde mit einer angemessenen Erhöhung der militärischen Kampfkraft auf die NATO-Drohungen reagieren und nicht zulassen, die territoriale Integrität Russlands in irgendeiner Weise zu unterhöhlen. Er wiederholte auch, dass man Russlands Erstschlagskapazität ausbauen werde. Es ist erschreckend, dass das „Friedensbündnis“ der NATO mit seiner Politik bedenkenlos die Realität eines weiteren Weltkriegs heraufbeschwört. Nicht des dritten, der meiner Meinung nach bereits stattfindet (vom Nahen Osten bis an die Grenzen Chinas), sondern schon den nächsten. es ist ein Glück für die Welt, dass es inzwischen mächtige Staaten gibt, die man nicht plattwalzen kann.

9. August 2014:

Mir liegen noch folgende zwei Bemerkungen auf der Zunge (1) Der friedliebende amerikanische Imperialismus hat mal wieder eine Gelegenheit zum Bombardieren gefunden, wenn ich mich nicht irre, werden jetzt dieselben Leute bombardiert, die vor einiger Zeit als Freiheitskämpfer gegen Assad bejubelt worden sind. In einem Kommentar (im Deutschlandfunk) wurde Friedensnobelpreisträger Obama über den grünen Klee gelobt, dass er nun endlich gehandelt habe. (2) Im lokalen MDR-Fernsehen (MDR=mittedeutscher Rundfunk) kam in den Nachrichten ein Bericht über einen Schüleraustausch mit Russland. Ein Schüler, der sich gemeldet hatte, berichtete, er sei in der Schule von Mitschülern als Kommunist beschimpft worden, er werde aber trotzdem nach Russland fahren.

26. August 2014:

Die Begründung für neue Kriegseinsätze sind zum Wiehern, wenn es nicht so traurig wäre. Und dafür wird wirklich überall Geld angezapft. Das gemeine Volk wird jetzt nach dem gleichen Muster ideologisch weichgeklopft wie seinerzeit beim Kosovokrieg. Ich habe immer noch den damaligen „Verteidigungsminister“ (er hieß wohl Arschping oder so ähnlich) im Ohr, der da sagte, „wir dürfen nicht wegsehen“. Dieser Arschping, der politische Ziehsohn von Willy Brandt, war damals laut Emnid der beliebteste Politiker Deutschlands – er hielt diesen Platz ziemlich lange. Später kam ein gewisser Struck, der Deutschlands Freiheit auf dem Hindukusch verteidigt hat – auch er war laut Umfragen längere Zeit der beliebteste Politiker. Es ist wirklich zum Verzweifeln.

2. September 2014:

Wer Gauck noch vor seinem Amtsantritt aufmerksam zugehört hat, muss seinen Militarismus erkannt haben. Da war von einer „Ukraine-Krise“ noch nichts in Sicht. Gauck hat aber schon in die Hörner von Struck und Horst Köhlergestoßen, dass die deutsche Freiheit auch am Hindukusch verteidigt wird, und zwar militärisch. Es ist einfach beängstigend, was sich da abspielt. Von weltweit eingesetzten US-Drohnen und „Kollateralschaden“ spricht niemand mehr.

3. September 2014:

Es ist alles wirklich sehr sehr schlimm. Keiner redet davon, wer die jetzigen Flüchtlingsströme verursacht hat. Als der Irak bombardiert wurde, sind Millionen nach Syrien geflohen und haben dort Schutz gefunden. Wir leben in einer Welt, die sich an nichts erinnert und keine Zusammenhänge kennt. Gut drauf sein lautet die Devise der Spaßgesellschaft. Orwell ist erschreckende Realität geworden.

Bildquelle: Rheinmetall Defence, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Schlagworte: AufrüstungDrohnenEUFriedenKriegOberkoflerSozialismus

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