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Ukrainische Wirtschaft im freien Fall

Die Ukraine rutscht wirtschaftlich immer tiefer ab, geht aber selbstverständlich davon aus, dass die westlichen Länder immer neues Geld zur Abdeckung der wichtigsten Staatsausgaben liefern. Auch wir Österreicherinnen und Österreich zahlen für das Leben des Selenskyj-Regimes auf Pump und die Weiterführung des Krieges.

Kiew. Trotz von den Regierungsstellen nur spärlich zur Verfügung gestellter Daten haben ukrainische Wirtschaftsexperten den katastrophalen Zustand des Landes in ökonomischer Hinsicht dokumentiert. Im Monat Oktober ist das Bruttoinlandsprodukt um 37,4 Prozent im Vergleich zum Oktober des Vorjahres zurückgegangen. Bedingt durch die Ausfälle des Elektrizitätsnetzes werden die Ausfälle in der verarbeitenden Industrie auf 45–50% für den Monat Oktober geschätzt. Der weitere Beschuss wichtiger Energieanlagen durch die Russische Föderation wird das Problem noch verschärfen. Verheerend wirkt sich auch der Ausfall der zwei riesigen Stahlwerke aus, die im Zuge der Kämpfe in Mariupol vollkommen zerstört wurden.

Die Preise für Lebensmittel und Konsumgüter sind exorbitant gestiegen, so kosteten Eier um 81% mehr als im Oktober des Vorjahres.

Von Jänner bis September überstiegen die Verteidigungs- und Sicherheitsausgaben die Hälfte der gesamten Staatshaushaltsausgaben (40% für Verteidigung und 16% für Sicherheit und Gerichte). 

Staat Ukraine ohne westliche Hilfe bankrott

Laut dem vom Parlament genehmigten Staatshaushalt für 2023 plant die Regierung, rund 38 Milliarden Dollar allein zur Finanzierung des Defizits zu leihen, das ist mehr als die Hälfte der Staatsausgaben. Damit sollen Gehälter, Renten, Sozialleistungen und unbedeutende Beträge für die Wiederherstellung des Landes finanziert werden. Dieser Betrag beinhaltet nicht die 17 Milliarden Dollar, die laut vorläufigen Schätzungen für die Wiederherstellung der Infrastruktur benötigt werden. Durch die Ausfälle an Steuereinnahmen wird sich das staatliche Defizit sicher noch vergrößern, weshalb die westlichen Länder noch mehr Geld zur Verfügung stellen müssen, während die ukrainische Nationalbank Geld druckt. Bei Ausfall der westlichen Hilfe wäre der Staat Ukraine binnen kurzer Zeit bankrott.

Selbstverständlich wird davon ausgegangen, dass die USA, Großbritannien und vor allem auch die EU diese fehlenden Mittel zur Verfügung stellen, und auch noch Waffen liefern. Auch Österreich haftet für die Milliardenkredite, die von der EU zinslos an die Ukraine vergeben werden, in diesem Jahr sollen es insgesamt 9 Milliarden und im kommenden Jahr 18 Milliarden Euro sein (Siehe Kommentar „Raus aus aus der EU!“ – Zeitung der Arbeit).

Quelle:epravda​.com​.ua

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