HomeInternationalesAuch unter Biden gehen die Angriffe gegen Kuba weiter

Auch unter Biden gehen die Angriffe gegen Kuba weiter

Kubanische Dissidentengruppen sollen bis 2023 mehr als 67 Millionen US-Dollar für konterrevolutionäre Aktivitäten erhalten.

Washington. Die USA lassen sich ihre aggressive Politik gegen das sozialistische Kuba einiges kosten. So gibt die US-Administration jedes Jahr Millionen US-Dollar dafür aus, um Gruppierungen zu stärken, die einen politischen „Wandel“ auf dem Inselstaat voranzutreiben versuchen. Den USA geht es um nichts weniger als einen Regime-Change in Kuba und da sind die Feinde der kubanischen Revolution natürlich willige und brauchbare Gehilfen. Nun enthüllte US-Journalist Tracey Eaton, dass der Geldsegen für diese konterrevolutionären Gruppen unter dem designierten US-Präsidenten Joseph Biden sogar noch erhöht werden soll: Bis 2023 sollen demnach sogar mehr als 67 Millionen US-Dollar für die Finanzierung systemfeindlicher Aktivitäten und Dissidentengruppen zur Verfügung gestellt werden. 

Wenngleich dieser Betrag noch nicht vom Kongress bewilligt wurde und noch geringer ausfallen könne, zeigt sich einmal mehr, dass der US-Imperialismus seine Angriffe gegen den sozialistischen Inselstaat auch unter einem Präsidenten Biden nicht einschränken wird.

Da die US-Behörden versuchen ihre Ausgaben zu verschleiern und darüber hinaus eine Vielzahl solcher Organisationen auf Kuba aktiv sind, ist es überaus schwierig im Einzelfall festzustellen in welchem Ausmaß und wohin die Geldflüsse gehen. Dennoch konnte der Journalist nachweisen, dass seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump im Jänner 2017 zumindest 54 Gruppen von der US-amerikanischen „Agentur für Internationale Entwicklung“ (USAID) sowie der staatlich geförderten Stiftung „National Endowment for Democracy“ (NED) finanziert wurden. Darüber hinaus gäbe es aber auch Vertragspartner, die als „undisclosed“ (Nicht bekanntgegeben) und „miscellaneous“ (Sonstiges) klassifiziert worden seien und demnach eine geheime Finanzierung erhalten.

Quelle: junge Welt / cubamoneyproject​.com

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