HomePanoramaWien: Friseure, Beschäftigte im Handel sowie in der Gastro erhalten Impfung

Wien: Friseure, Beschäftigte im Handel sowie in der Gastro erhalten Impfung

Wien. Ab sofort ist es für all jene Kolleginnen und Kollegen, die im Kontakt mit Kundinnen und Kunden stehen und über keine baulichen Schutzvorrichtungen verfügen, möglich, sich in der Bundeshauptstadt impfen zu lassen. Das betrifft in erster Linie Beschäftigte im Verkauf oder in der Gastronomie, aber auch Kolleginnen und Kollegen aus körpernahen Dienstleistungen, wie Friseurinnen und Friseure, erhalten nun ihre Impfung. Die Erststiche sollen ab der kommenden Woche verabreicht werden.

Auch die Berufsgruppe der Kulturschaffenden sei nun an der Reihe. Im Anschluss an diese Kolleginnen und Kollegen sollen auch jene Beschäftigten geimpft werden, die in Kundenkontakt stehen, aber durch eine Plexiglasscheibe geschützt seien, wie beispielsweise Bankangestellte.

Man wolle bis Ende Juni noch über 600.000 Impfungen setzen, heißt es vonseiten des Wiener Gesundheitsamts. Bei weiteren 200.000 Impfdosen gäbe es noch Unsicherheiten, möglicherweise könne man in diesem Zeitraum sogar 800.000 Impfungen durchführen. Wäre dies der Fall, könnten bis Ende Juni 60 Prozent der Wiener Bevölkerung geimpft sein.

Aufgrund des hohen Andrangs sei es heute kurz nach Mittag zu einer Überlastung der Webseite des städtischen Impfservices gekommen, die Seite war teilweise bis in den Nachmittag nicht wieder verfügbar.

Zudem kündigte Bundeskanzler Sebastian Kurz am Donnerstag an, dass die Priorisierung bei Impfungen bei den Hausärzten aufgehoben werde. Demnach sollen in den kommenden Wochen bis Ende Juni all jene geimpft werden, die das wollen – unabhängig ihres Alters.

Quelle: ORF

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